Liebe Fans der < etwas anderen > Musik,
„The Work Is Done“ wie schon die Ur-Krautrocker Birth Control einen ihrer Songs betitelten. Zehn Bands
haben ihre musikalischen Beiträge zu dieser Compilation geleistet, die von einem Cover Helmut
Wenskes gekrönt wird. Es war ’ne Menge Arbeit für alle Beteiligten, doch es hat sich gelohnt wie
unschwer zu hören und zu sehen ist. „Krautschock“ soll nicht nur zur finanziellen Unterstützung unseres
Radios dienen und so den Fortbestand einer wichtigen Plattform sichern, sondern auch als
Visitenkarte, die sicherlich neue „Suchende“ aus dem Sumpf und den Abgründen des um unschuldige
Seelen buhlenden Mainstreams in unser Lager rettet. Hier seid ihr gefordert! Verbreitet die CD,
denn jeder muss wissen, dass es sie gibt – der Mann an der Tanke, die Frau auf dem Markt und die
nette Zahnarzthelferin, die auch den höllischsten Schmerz in einen Wonneschauer verwandelt.
Wenn jeder auch nur einen kleinen Beitrag leistet, haben wir alle viel erreicht. „Krautschock“ wurde
mit viel Liebe kreiert und wir wünschen euch eine Menge Spaß damit...
Alan Tepper, coma, loco 007, G-OR
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Financiers und „Kreditgebern“ bedanken,
ohne die das ganze Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Für ihre außergewöhnliche Unterstützung möchten wir uns besonders herzlich bei Ramses 06, Ulli,
antikalk, stei54, Jester, KaWumm, eloy22, Gemse und Walter bedanken.
Vielen Dank an Helmut Wenske für die Lizenz zum Front-Cover-Painting.
Exorbitanten Dank an Alan Tepper – er ist der Mann mit dem Mut eines wilden Tigers! 
Die Bands
Beeinflußt von Folk, Rock, indischer und orientalischer Musik hat er seinen eigenen Musikstil entwikkelt.
Über 2000 Konzerte seit 1977 in Deutschland, Österreich, Schweiz, Ungarn und der Türkei, Konzerte
im Vorprogramm von Al di Meola, Leo Kottke, Al Stewart, Mohamed Mounir, Dissidenten,
Pentangle, Richie Havens, Alex Oriental Experience u.a., sowie zahlreiche Airplays und Interviews in
Rundfunk und Fernsehen haben ihn als Musiker bekannt gemacht. Er produzierte bislang 13 LPs
bzw. CDs, die auf weltweites Interesse stießen.
In den 80er Jahren war er mit BARTHEL, BÖHM & BAUER bzw. BARTHEL & BAUER Vorreiter der Ethnound
Weltmusikwelle. Von 1991 bis 2008 war er musikalischer Kopf der Orientrock-Band WIDE SCOPE.
2008 gründete er das orientalworldfolkrock Trio BASARAB. Seit 2008 ist er wieder vermehrt solo und
im Trio WOLFGANG BARTHEL & FRIENDS on tour. In seinen Konzerten erweist sich WOLFGANG BARTHEL
als ausgezeichneter fingerpicking Gitarrist. In sein Spiel fließen Elemente aus Folk, Blues, Rock,
Jazz und orientalischer Musik ein.
Außerdem beherrscht er meisterhaft das Spiel auf der Saz, einer türkischen Langhalslaute, wobei er
in einzigartiger Weise orientalische und westliche Einflüsse verschmilzt. In seinen Kompositionen
vermittelt er - entweder instrumental oder auch mit Gesang - Stimmungen, Gefühle, Bilder, Geschichten
und Erlebnisse. Sein Orientalfolkbluesrock reicht dabei von meditativ fließenden bis hin
zu mitreißend wilden Stücken.
http://www.wolfgangbarthel.com
Der musikalische Zaubertrank "Let Shiva Dance": 3 EL Rock, 1 TL Goa, 5 um Mitternacht geschnittene
Dub-Blätter und eine kräftige Prise Psychedelia. In kochend improvisiertem Jam auflösen, mit einem
Hauch von Funk abschmecken, heiß trinken und ... festhalten.
Let Shiva Dance gibt es seit 1996.
Dragan – voc
Jürgen - kb, synth
Thorsten – drums
Tomek – guitar
Tommahook – bass
http://www.letshivadance.de
http://www.myspace.com/letshivadance
Fantasyy Factoryy gehören zu den beständigsten europäischen Underground-Bands. 1994 von Alan
Tepper gegründet, spielt die Formation Gitarren-dominierten Psychedelic-Rock im Stil der 60er/70er
Jahre mit progressiven Obertönen.
Neben den regulären Alben hat die Band zahlreiche Singles, EPs und Beiträge zu Compilations in Italien,
Griechenland und Großbritannien veröffentlicht.
Stilistische Anbiederungen sind für Fantasyy Factoryy ein Fremdwort. Sie spielen die Musik, die
ihnen Spaß macht, ohne fragwürdigen Trends hinterherzulaufen. Bei dieser Aufnahme spielt der
„lebenslängliche“ Gastmusiker Rainer Opiela von Seven Boots Querflöte.
RELEASES:
Ode To Life (1996)
Tales To Tell (1997)
If I Like It, I Do It (1998)
Dreams Never Sleep! (2000)
Abracadabra (2002, vinyl only)
Paintings From Inner Space (2005)
This Is The Future Of Tomorrow... (2008, vinyl only)
BESETZUNG:
Alan Tepper (Gitarre, Vocals)
Horst Böhner (Bass)
Dr. Cosmos (Drums)
Rainer Opiela (Querflöte)
http://www.fantasyy-factoryy.com
Die Band Strange Oasis entstand im Sommer 1990 durch den Zusammenschluss je zweier Musiker
der seit 1972 existierenden Oasis Casa und der seit ´85 existierenden Jazz-Rock Band Strangenews,
ergänzt durch Friedel Trapp am Bass und später durch Duro Lendel (Sax). Strange Oasis hat sich der
improvisierten "Fusion Music" verschrieben, die ihre Einflüsse vorwiegend aus Rock, Jazz und einigen
orientalen Elementen bezieht.
Durch Improvisation entstandene Leitthemen dienen als Rahmen, welcher bei jeder Session neu
gefüllt und strukturiert wird, sodass daraus wiedererkennbare Stücke entstehen, die aber immer
wieder neu und aus dem Moment heraus interpretiert werden. Stilistisch ist alles möglich, so kann
sich z.B. eine Freejazz Improvisation zu einer gängigen Rockphrase verdichten, um im nächsten Augenblick
in eine sphärische Klangcollage zu münden, die sich wiederum in eine orientalische Melodie
verwandelt.
Wir setzen bewusst einen Kontrapunkt gegen kommerzielle Musikproduktionen, die sich leider
immer mehr nach Marktmechanismen richten und dadurch künstlerische Freiheit unterdrücken
und sind somit einer der letzten Vertreter experimenteller Rock-Musik aus den frühen 70'gern, welche
durch unser "Öko-Nischen-Dasein" im Sauerland lebendig gehalten und weiterentwickelt werden.
So hoffen wir dem geneigten Zuhörer "Eintritt in neue Dimensionen mittels klanglicher
Gehirnvibrationen" zu verschaffen.
Multiinstrumentalist Riff beschäftigt sich in den 70er Jahren vorwiegend mit der Improvisation auf
akustischen Instrumenten und sammelt erste Banderfahrung in diversen Schülerbands. 1984 kauft
er einen 4-Spur-Kassetten-Recorder und gründet das MC-Label Stono Räkord. In dieser Phase veröffentlicht
er seine erste Kassette “Personal Affairs In Criminal Times“ mit auf minimalem elektronischem
Instrumentarium eingespieltem neopsychedelic Beat.
1984 trifft Riff auch auf Bela und gründet mit ihr zuerst The Twist und dann die Cosmic Gardeners.
Seine zweite MC (1990) ist die Zusammenstellung von 12 Songs, gewidmet seinem Hund Bärbel: „Riff
- Lieder Für Den Hund“. Doch erst mit der Kombination seiner akustischen Instrumente mit dem
elektronischen Equipment der 80er findet er in den 90ern seinen unverwechselbar persönlichen
Sound: eine Art psychedelic Trance-Folk mit dem er seine Krautrock-Wurzeln in die Neuzeit transportiert.
The Mad Hatter's Garden Band Machine ist geboren.
Erstes Release ist 1994 die größtenteils instrumentale MC „Cellular Fishes In An Ocean Of Time“.
Gleichzeitig widmet Riff sich zunehmend seinem Label Stono und produziert diverse Bands auf
deren Aufnahmen er auch immer wieder als Studiomusiker zu hören ist. So vergehen Jahre bis 2000
„Dream Minatures“ erscheint. Die Kombination von Synthesizern, Drumloops, Sitar und akustischen
und elektrischen Gitarren bleibt sein Markenzeichen.
2004 - Jam Sessions Vol 1
2000 - Dream Minatures
1999 - RIFF - Songs For The Dog
1995 - Cellular Fishes In An Ocean Of Time
1984 REPP - Personal Affairs In Criminal Times
http://www.stonorecords.com
Space Has No Limit” war die Devise des Debut Albums Discovery Of Obskuria. “Marching To Obskuria”
ist der Einstimmer für den 2009 erscheinenden Zweitling Burning Sea Of Green. Die Aufnahmen
dazu entstanden innerhalb von 3 Tagen, kurz vor dem Burg Herzberg Festival 2008, dem ersten Live-
Gig der Band. Aus ca. 6 Std. Gesamtmaterial, alles live eingespielt, kristallisierte sich über Wochen des
Sichtens eine Essenz für das klangliche Albumkonzept heraus. Alle Eigenkompositionen sind „onetakes“;
und da keiner beim spielen wusste welcher Song auf´s Album kommt entstanden verdammt
viele ausgeflippte Sachen, so dass sich alle Anwesenden oft ungläubig anschauten oder teilweise
beim abhören euphorisch in den Armen lagen, als ob ein sportlicher Sieg errungen wäre, bzw. auch
mal schallend lachten!
Der Kern von Obskuria ist „La Ira De Dios“ (Peru) mit Tom Brehm dem Gitarristen der 70er psychedelic
US-Band „Dragonwyck“ (3 Alben auf World In Sound). Als Einflüsse auf die Machart & Kompositionen
sind sicherlich in erster Linie der frühe 70er Krautrock zu nennen, klanglich aber eher rauher bis hin
zum hypnotischen US 60s Heavy-Psychedelic-Rock mit leichten 80er Speed/Thrash Tendenzen. Aufgrund
der interkontinentalen Besetzung ist mit Obskuria eine „zeitlos intensive Band“ entstanden,
bei der es dem Hörer mindestens genauso viel Spaß macht wie den Musikern das Geschaffene
schmunzelnd zu genießen – oder versteinert dazustehen, um zu sagen, das gibt es doch gar nicht!
LINE-UP:
Tom Brehm – Guitar, Chino Burga – Guitar, Enrique de Vinatea – Percussion, Carlos Vidal – Bass,
Sandra Disterhöft – Keyboards
http://www.myspace.com/obskurians
Ein altes Industriegebäude am Rande von Leipzig. Leere Fensterhöhlen, einige blinde Fensterscheiben,
in den Dachrinnen wächst Gras. Die Lampe im Hof macht dieses Geräusch, das man sonst nur
aus Filmen kennt, die sich Zeit lassen. Nachts wirft sie ein grünliches Licht auf eine Uhr, die vierzehn
Minuten vor zwölf anzeigt. Die richtige Zeit, etwas Neues zu beginnen.
Das sagten sich 1998 Michael Kops (Gesang und Gitarre), Matthias Stolp (Saxophon und Flöten) und
Thomas Stolp (Keyboards), die schon bei CMO zusammen gespielt hatten. In einem entlegenen
Winkel, hinter einer schweren Stahltür, gab es noch diesen gut erhaltenen Raum. Dort trafen sie sich
am 14.September 1998 mit Rockwood-Schlagzeuger Klaus Goritz und dem Bassisten Heiko Hendrich,
um probehalber mal rockigere Töne anzuschlagen. Dabei ist es geblieben. Die Musik, die hier
gemacht wird, klingt rau und ungeschliffen. Soll sie auch…
http://www.flood-rock.de
„SPACE DEBRIS haben sich dem Jam-Krautrock der frühen Siebziger verschrieben, bei dem scheinbar
alles möglich war – Jazz, Ethno, Rock, Blues und Avantgarde, und das bringen sie auch mit einer
hohen Authentizität.“ (Rockmagazin GOOD TIMES-4/2008) Die Musik bewegt sich in aller Breite zwischen
den verschiedenen Stilen der Krautbands und verbindet diese immer wieder neu zu einem
eigenen, genuinen Sound. „Die Themen sind trotz fehlender Absprachen aufeinander abgestimmt
und entwickeln sich spontan und flexibel weiter.“ (Rockmagazin ECLIPSED-6/2004)
In neuer Besetzung knüpft die Band mit dem 2008 live eingespielten Titel „Transmigration“ nahtlos
an ihre vier bisher veröffentlichten Longplayer an. Space Debris bieten psychedelische Keyboardsounds,
lange Gitarrensoli und eine einfühlsame Rhythmusarbeit, wie sie für gelungene Improvisationen
unerlässlich ist. Aufgenommen wurde der vorliegende Titel im Sommer 2008.
„Transmigration“ ist ein Vorgeschmack auf die CD „Live Ghosts“, die ab Mitte 2009 im Eigenvertrieb
erhältlich sein wird.
Bass: Peter Brettel - Gitarre: Tommy Gorny - Drums: Christian Jäger - Keys: Winnie Rimbach Sato
Bisherige Veröffentlichungen (im Eigenvertrieb: http://www.breitklang.com): DLP/CD “Krautrocksessions
1994-2001” (2002), DLP/CD “Kraut Lok” (2005), LP/CD “Three” (2006), 3LP/2CD “Elephant Moon”
(2008), DVD/CD “Into The Sun - live at Burg Herzberg Festival” (im Handel/Herzbergverlag/2007)
http://www.spacedebrisprojekt.de
Sicherlich sind Vanille & the Woodpeckers eine jener Bands, die gerade unter Live-Bedingungen
jene Magie absondern, die essentiell für das Wesen des Rock’n’Roll ist. Weswegen die Band aus dem
Großraum Naumburg (Sachsen-Anhalt) alle sich bietenden Gelegenheiten annimmt, um sich so in
Szene zu setzen. Gegründet Anfang 1999 musste das ursprünglich als Septett aufspielende Projekt
um Bandleader Hagen ‚Vanille’ Seitz bisher einige grundlegende Besetzungswechsel über sich ergehen
lassen.
Von der Urform, dessen Charakteristikum die dreifach besetzten Perkussion und Violine waren (vorliegendes
Outtake „Feel Alright“ vom Debüt „Seelenzauber“ gibt so vielleicht den perfekten Aufschluss
über diese Ära) entwickelte man sich in Richtung einer ‚reinen’ Rockband, d.h. weg vom Folk,
hin zu einer Musik, die man als progressiv rockende Variante von Ton Steine Scherben bezeichnen
könnte, wobei die Gewichtung und Intention in den letzten Jahren dann auch wirklich hin zu deutschen
Texten ging. Nachzuhören auf den Dingen, die da noch kommen werden.
Diskographie: - Seelenzauber (2000) - Black Spider Man (2003) - Live Funghi Magic (2005)
Seit 1992 senden Electric Orange ihre Musik mit psychedelischen und krautigen Sounds in den Kosmos.
Sie verstehen es den Klang der vergangenen Zeit aufrecht zu erhalten, was unter anderem
damit zu tun hat, dass sie alte Schätze der Tontechnik sammeln und auch immer wieder verwenden.
Wie sie selber beschreiben, entstehen ihre Stücke meist erst mit den Aufnahmen, was heißen will,
dass kaum vorher geprobte oder einstudierte Takes in die Aufnahmen einfließen. Somit bleibt ein
spontaner und sessionhafter Charakter bestehen.
Live hält das Quintett aus Aachen die Sache ähnlich und schafft Raum für Improvisationen. Neben
Rock, der die Knochen bewegt, tauchen sie gerne in die Hypnose und laden zum Schweben und Fliegen
ein. Die psychedelischen Früchte ihrer Arbeit lassen von Anbeginn einen roten Faden erkennen,
welcher jedoch bis heute einen Prozess stetiger und kreativer Entwicklung und Veränderung darstellt.
1993 Electric Orange - 1994 Orange Commutation - 1996 Cyberdelic - 2001 Abgelaufen!
2003 Platte - 2005 Fleischwerk - 2007 Morbus - 2009 n. n.
http://www.electric-orange.com
Chris Hyde (alias Helmut Wenske) hat neben seiner Karriere als Maler und Zeichner psychedelischer
Meisterwerke und Buchautor immer eine starke Affinität zur Musik gelebt. Vom Rock’n’Roll über
Psychedelia und Progressive bis hin zum Punk interessierten ihn die unterschiedlichsten Stile, die
aber immer einen gemeinsamen Nenner haben mussten – Feeling! Bislang trat er bei verschiedenen
Gigs als Gastsänger harter Rock’n’Roll-Nummern auf, hier erscheint erstmalig eine Studioaufnahme
von ihm, bei der er einen seiner Lieblingssongs aus den Sixties covert.
Als Begleitband spielen Fantasyy Factoryy mit dem Gründungsmitglied Uli Twelker an den Drums,
der schon zuvor mit der Band diverse Studio-Sessions aufgenommen hat und seit Jahren unterschiedliche
musikalische Projekte verfolgt.
Besetzung: Chris Hyde (Vocals)
Alan Tepper (Gitarre) - Uli Twelker (Drums) - Horst Böhner (Bass)
http://www.wenske-hyde.com
Die Tracks:
01. WIDE SCOPE - FLY WITH BROKEN WINGS 6:45
02. LET SHIVA DANCE - FLYING 7:41
03. FANTASYY FACTORYY - LUTSCHER 8:03
04. THE FLOOD - GET AWAY 6:05
05. RIFF & THE MAD HATTER'S GARDEN BAND MACHINE - SWAMI SONG 8:03
06. OBSKURIA - MARCHING TO OBSKURIA 7:09
07. STRANGE OASIS - LENNE HYMNE 6:28
08. SPACE DEBRIS - TRANSMIGRATION 7:26
09. VANILLE & THE WOODPECKERS - FEEL ALRIGHT 6:20
10. ELECTRIC ORANGE - BONE AND ROCK 7:27
11. CHRIS HYDE & FANTASYY FACTORYY - HEY JOE 7:50